Zum Schulabschluss machte die 4a Klasse mit Klassenvorstand Silvia Urban und Religionslehrerin Andrea Haßler eine ganz besondere Wanderung – mit neun Alpakas von der Alpakafarm Klingbacher erkundeten die Schülerinnen und Schüler die nähere Umgebung des Josefberg. Waren die Jugendlichen anfangs noch verunsichert, wuchs das Vertrauen zu den possierlich anmutenden Vierbeinern rasch und bald spazierten sie gemütlich mit ihren neuen Bekanntschaften über die saftigen Wiesen.
Neben dem Fressverhalten der Tiere lernte die Gruppe viel Neues über die Alpakas, ihre ursprüngliche Heimat in Südamerika, die Alpakazucht und welche Produkte aus dem wertvollen Alpakavlies, wie die Wolle fachkundig bezeichnet wird, hergestellt werden. Alle waren sich einig: dieser Ausflug war „eine coole Sache“.
Am 31.05.2022 fand eine spannende LehrerInnenfortbildung am geologischen Lehrpfad in Lavamünd statt. Das Kollegium der Volks- und Mittelschule nahm daran teil. Die Vortragende Antonia Weissenbacher vom Geopark Karawanken führte die TeilnehmerInnen durch eine geologische Zeitreise von Millionen Jahren, die entlang des Weges erkundet werden konnte. Der Nachmittag gewährte somit Einblicke in die Natur mit deren Pflanzen- und Tierwelt.
Es scheint, dass die Aktivtage der 1a und 1b mit ihren Klassenvorständinnen Michaela Stocker und Isabella Hriebernik sowie der BSP-Lehrerin Cornelia Kohlweiß in Bleiburg zu kurz waren. Die Kinder waren begeistert! „Können wir nicht länger bleiben?“ wurde immer wieder gefragt. Am Montag ging es mit den Fahrrädern los Richtung Bleiburg zum JUFA. Nach der Zimmereinteilung und einem köstlichen Mittagessen ging es in den Wald. Im Team wurde eine Wasserleitung gebaut, wobei die Schüler/innen sehr eifrig bei der Sache waren. Ein Abendspaziergang nach dem Abendessen ließ den ersten Tag gemütlich ausklingen. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück wieder in den Wald, wo mit den Betreuern vom JUFA Vertrauensspiele und Teamspiele gemacht wurden. Die Fahrradtour zur Talstation Petzen nach dem guten Mittagessen war etwas anstrengend, doch nach der erholsamen Fahrt mit der Gondel machte das Wandern und Discgolfen richtig Spaß. Nach der Talfahrt ging es mit den Fahrrädern zurück zum JUFA, wo sich einige im Bogenschießen übten oder am Trampolin austobten. Natürlich lockte auch das kühle Nass im Eingangsbereich des JUFA. Der zweite Abend endete mit Spielen auf der Wiese. Am Mittwoch ging es nach dem Frühstück mit den Fahrrädern wieder zurück nach Lavamünd. Bei herrlichstem Wetter wurde beim Badeteich ein Floß gebaut, das im Anschluss natürlich auf Schwimmtauglichkeit getestet wurde. Im Laquamünd gab es ein ausgezeichnetes Mittagessen und Herr Götsch lud die ganze Truppe auf ein Getränk ein. Danach wurden die Kindern von den Eltern abgeholt. Am Donnerstag und Freitag fanden die Schwimmtage in St.Paul mit Rettungsschwimmlehrerin Angelika Koroschetz statt. Die Kinder schafften das Frühschwimmer-, Freischwimmer- oder das Fahrtenschwimmerabzeichen. Wir gratulieren herzlich! Es war eine tolle Woche, die laut Aussagen der Schüler/innen länger hätte sein können.
Nach gut 2-jähriger Vorbereitungszeit ist es jetzt geschafft – mit sieben bestandene Modulen (Computer-Grundlagen, Online-Grundlagen, IT-Security, Textverarbeitung / Word, Tabellenkalkulation / Excel, Präsentation / Power Point und Online Zusammenarbeit) dürfen sich alle zehn Schüler:innen der 4a Klasse über die bestandene ECDL-Standard Prüfung freuen.
Der ECDL (European Compuet Driving License / Computerführerschein) ist ein zuverlässiges und bewährtes IT-Zertifikat, welches von Arbeitgebern in 148 Ländern anerkannt wird.
Herzliche Gratulation den glücklichen Absolvent:innen (von links nach rechts):
Marc Pansi, Luca Kapller, Thomas Selišnik, Stefean Schlatte, Vanessa Maurel, Keanu Bierbaumer, Nadine Stauber, Johannes Sarny, Leonie Wutscher und Thomas Matschek
Mit ihren Schüler:innen freut sich Klassenvorstand und Informatiklehrerin Mag. Silvia Urban.
On Wednesday, five Students, including Bea and I, went to the Pyramidenkogel with the students of the Erasmus project. On the way there, Mrs. Urban told us, that the Pyramidenkogel, which is 100 meters high, is the tallest wooden tower in the world. When we got there, we all were excited, especially the Erasmus students, because it was their first time to see the view from the top of the tower. And it was exciting and fun to go up there. Some students counted the steps, and some just enjoyed the feeling of being so high on the tower. When we got to the top, we were so proud of ourselves, even though it wasn’t that exhausting. The view was just great. We took a lot of photos together. The funniest thing though was that we were allowed to slide down the slide from the tower. With a length of 120 meters, you are back down in 21 seconds. When everyone arrived at the exit we went to the bus and drove to the city of Klagenfurt.
When we arrived in the city, we went to a little ice cream shop and the teachers bought us some ice. It tasted so good, and we really enjoyed it. The next stop were the sights of Klagenfurt. We saw the “Lindwurm “and the “Wörtherseemandl”. Mrs. Urban told us, that the Lindwurm was a big dragon and used to live in the moor that now is Klagenfurt. The legend says when the Dragon lived, it was so hungry that it ate the animals of the farmers who lived nearby. And the king who once ruled Klagenfurt said, „The first one who kills this dragon will get a piece of my Land!”. They needed the land, so they started to think about how to kill the dragon. The farmers built a tower. On that tower, they tied a chain with a big bull on the other side. When the Lindwurm came out to eat the bull, the chain got stuck in his throat and the farmers struke it to death.
There is also a nice story about the “Wörtherseemandl” that Mrs. Urban told us. Thousands of years ago, there was a big city were now is the Wörtersee. The people who lived there didn’t care about anything. So, the night before Easter, some guys started to party and drink. Suddenly a little man appeared. It was the Wörtherseemandl. He said that they should stop to celebrate because it’s a sad time for Catholics, because Jesus had died on the cross. But they didn’t listen to him and continued. The little man pulled out the cork of one of the barrels and water began to flood out. Right when they thought the barrel was empty, even more water came out. Soon the whole city was flooded, and all the people died. And that was the story of the Wörtherseemandl and how the Wörthersee got its name. Fact: The Wörthersee is the biggest lake in Carinthia.
After that we had two hours for ourselves.
On Thursday the Erasmus students had their last day in Carinthia. In the evening Bea and I went to the farewell party. We played games and had something to eat. And then we had the chance to talk to our guests for a last time. We were dancing and singing songs. We were laughing and having so much fun the last view hours together. We even made good friends who we will hopefully meet again one day.
We enjoyed this time very much and were glad that we could participate in such a great project. We appreciated to have the opportunity to have good friends in other countries and to improve our language skills.
(by Leonie Leitner & Bea Alič)
Im Rahmen des Erasmus+ Pojektes „Communication in Action“ begrüßte die Mittelschule Lavamünd von 16. bis 20. Mai 2022 ihre fünf Partnerschulen aus Berlin (Deutschland), Sofia (Bulgarien), Turnhout (Belgien), Brüssel (Belgien) und Huelva (Spanien) in Lavamünd.
Nach einer teilweise sehr langen Anreise der Gäste, begann das Projekttreffen am Montagvormittag mit dem Besuch der Volksschule Lavamünd, wo Dir. Rüdiger Zlamy durch das Schulhaus führte und Fragen bereitwillig beantwortete. Beim anschließenden Rundgang durch den Ortskern von Lavamünd besichtigten die mitgereisten zehn Lehrpersonen und fünfundzwanzig Kinder im Alter von elf bis zwölf Jahren auch die Marktkirche mit ihrer neuen Attraktion, einer Weihnachtskrippe aus dem 19. Jahrhundert, die erst kürzlich restauriert wurde. Das kühle Gemäuer bot dann Gelegenheit, um über die soziokulturellen Entwicklungen in den einzelnen Ländern zu diskutieren. Während des Rundganges erzählte Projektleiterin Silvia Urban neben der historischen Entstehungsgeschichte von Lavamünd ihren Gästen auch vom verheerenden Hochwasser im Jahr 2012. Entsprechendes Bildmaterial spiegelte die Dramatik von damals wider und erklärte den notwendig gewordenen Bau einer Schutzbarriere. Der Rundgang endete in der Mittelschule Lavamünd, die sich zur Begrüßung der Projektpartner ordentlich herausgeputzt hatte.
Der Nachmittag stand dann schon ganz im Zeichen des Schwerpunktes „Communication in the Playground“. Kennenlernspiele halfen, Scheu und Unsicherheit zu überwinden und miteinander ins Reden zu kommen, was für die Schüler:innen durch die gemeinsame Projektsprache Englisch doch eine große Herausforderung darstellte.
Beim offiziellen Auftakt am Dienstag im frisch erstrahlten und liebevoll dekorierten Festsaal begrüßte der Schulchor unter der Leitung von Michaela Stocker die Delegationen mit erfrischenden Liedern. Schüler:innen der 3b Klassse, mit Klassenvoständin Cornelia Kohlweiß, hießen die Gäste in den jeweiligen Landessprachen Willkommen und die Klasse 2a, mit ihrer Klassenvorständin Melanie Dohr, präsentierte die „Ennstaler Polka“. Anschließend führten Schüler:innen der 4a Klasse die Gäste aus Europa durch das Schulhaus und durch einzelne Klassen.
Ziel dieser Projektwoche war es unter anderem, die Jugendlichen zu mehr Aktivität im Pausenhof anzuregen. Dazu hatte jede Partnerschule Spiele vorbereitet, die präsentiert und gleich gemeinsam ausprobiert wurden: So wurde zum Beispiel das gute alte Seilspringen wieder auf den Spielplatz geholt und mehrere Springvarianten vorgestellt. Der Klassiker waren verschiedene Ballspiele, wie zum Beispiel „chinesischer Fußball“ oder Handfußball. Bei einer Art Schattenboxen ging es um schnelles Reaktionsvermögen und dass Aufgaben zu zweit leichter gelöst werden, zeigte sich beim „Menschen Memory“. Gutes Gedächtnis war bei einer Art „Merkball“ gefragt und den Orientierungssinn durchgewirbelt haben schnelle Drehungen um einen Holzstab.
Im Rahmen des Schwerpunktthemas „Playground“ erweckten die Schüler:innen der 1a Klasse, gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Michaela Stocker und Schulsozialarbeiterin Julia Satler, die in die Jahre gekommene Barfußspirale zu neuem Leben. In zahlreichen Arbeitsstunden wurde am Nachmittag Unkraut gejätet, die Steine neu arrangiert und die Beete mit unterschiedlichsten Naturmaterialien befüllt. Zu zweit wurde dieser „Parcours der Sinne“ schließlich erspürt, wobei ein“ sehendes“ Kind seinen, durch eine Augenbinde nicht sehenden Partner über die verschiedenen Untergründe leitete. Das intensive Programm mit einem Töpfer-, einem Mal- und einem Tanzworkshop aufgelockert. Die im Zuge des Projektes eigens angeschafften Spielgeräte (diverse Balancier- und Klettergeräte), luden die Kinder auch in der Pause zum Aktivsein ein.
Neben den zahlreichen Aktivitäten, die Dank des herrlichen Wetters alle im Freien abgehalten werden konnten, organisierte Frau Urban auch ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Der Ausblick vom Pyramidenkogel mit anschließender Besichtigung der Landeshauptstadt begeisterte ebenso wie die Fahrt mit der Kabinenbahn auf die Petzen, wo Geoparkrangerin Antonia Weißenbacher auf kurzweilige Art die Geologie und Entstehungsgeschichte des Jauntales erklärte. Höhepunkt dieses Ausfluges war allerdings eine lustige Schneeballschlacht, denn um den Speichersee wartete noch das eine und andere kleinere Schneefeld. Von fast 2000m Seehöhe ging es dann hinunter zur Drau, wo die Drauflößerei die Gruppe zu einer Floßfahrt Richtung Kraftwerk Schwabegg erwartete.
Den Abschluss dieser sehr gelungenen Projetwoche bildete der Farewell Abend im Pausenhof der Mittelschule Lavamünd, zu dem Dir. Rüdiger Zlamy, Frau Isabella Karner-Knes von der Bildungsdirektion, Herrn Vizebürgermeister Georg Loibnegger und Ortspfarrer Bhasker Reddimasu begrüßen durfte. Nach Worten des Dankes und der Verleihung der Teilnahmezertifikate überreichten die Gäste ihre Präsente und bedankten sich für die perfekte Organisation und Durchführung dieser Mobilität bei der Gesamtkoordinatorin Silvia Urban. Mit dem bekannten Spiel „1,2 oder 3“ wurde noch einmal Rückschau auf die abgelaufene Woche gehalten, ehe der Abend bei einem gemütlichen Beisammensein seinen Ausklang fand.
Während dieser fünf Projekttage wurden viele neue Spiele ausprobiert und neue Freundschaften geschlossen. Es war herzerwärmend zu sehen, wie die Scheu, sich in einer fremden Sprache zu verständigen, von Tag zu Tag abnahm und die Freude am gemeinsamen Miteinander wuchs und der Spielplatz zu einem Ort der Begegnung und der Kommunikation wurde, ganz nach dem Motto „Communication in the playground“. Der kollegiale Gedankenaustausch auf internationaler Ebene bereichert auch die persönliche Arbeit jedes Pädagogen, jeder Pädagogin und motiviert für weitere Projekte. Diese europäische Schulpartnerschaft findet beim nächsten Projekttreffen in Sofia, im Oktober 2022 seine Fortsetzung und alle Beteiligten freuen sich schon sehr auf ein Wiedersehen.
Im Rahmen der Projektwoche „Jugendliche lernen die Bundeshauptstadt kennen“ verbrachten Schülerinnen und Schüler der 4a Klasse in der Zeit vom 01. bis 06. Mai mit ihrem Klassenvorstand Frau Silvia Urban und Frau Andrea Haßler eine aufregende Woche in Wien.
Das von Frau Urban ausgezeichnet organisierte Programm bot für jeden Geschmack etwas:
Einen ersten historischen Überblick erhielten die Jugendlichen bei einer 5-dimensionalen Zeitreise durch die Geschichte Wiens im „Time Travel“, gefolgt von einer gemütlichen Stadtrundfahrt am sonnigen Deck des Sightseeing Buses. Staatstragend ging es am Nachmittag mit einem Rundgang durch das Parlament in den Räumlichkeiten der Hofburg weiter. Dabei wurde die MS Lavamünd vom Nationalratsabgeordneten Johann Weber aus St. Stefan begleitet, der neben der sehr interessanten Führung aus dem praktischen Arbeitsleben eines Politikers erzählte.
Es folgten ein Besuch der Kunstaustellung in der Albertina, des Prunksaals der Nationalbibliothek, die Erkundung von Schloss und Tierpark Schönbrunn, sowie die Besichtigung des „Steffls“, DEM Wiener Wahrzeichen schlechthin. Bei einem Besuch im Technischen Museum erhielten wir Einblicke in die „Künstliche Intelligenz“ und in der Uno City wurden wir unter anderem an die Ziele der UNO erinnert.
Weitere Highlights waren die Fahrt mit dem Riesenrad, die beeindruckende Aussicht über Wien vom Donauturm, das Eintauchen in die Welt sehbehinderter Menschen im „Dialog im Dunklen“, sowie der Besuch des „Wurstelpraters“, wo die Herzen der Jugendlichen in den Loopings höherschlugen.
Das Trainingsprogramm "U-Bahn-Fahren" wurde eifrig betrieben und es gelang der Gruppe neben Straßenbahn und S-Bahn alle fünf U-Bahnlinien mindestens einmal zu benutzen.
In Wien, der Stadt der Walzerklänge und Musik, darf natürlich der Besuch eines Musicals nicht fehlen. Aufgemaschelt und herausgeputzt ging es am letzten Abend in die Volksoper zum Musical „Into the Woods“, für viele ein einzigartiges Erlebnis.
Mit dem Bus ging es am letzten Tag nach Mauthausen, wo der Besuch der KZ-Gedenkstätte Mauthausen am Programm stand. Interessant einerseits, bedrückend andrerseits waren die Eindrücke, die wir mitnahmen.
Da das Thema Diskriminierung nach wie vor ein aktuelles Thema in unserer Gesellschaft darstellt, ist es wichtig, persönliche und soziale Kompetenzen der jungen Menschen zu stärken.
Das Projektteam CaElMaTa (Abkürzung der Vornamen) bestehend aus Carmen Arzberger, Elvira Plösch, Martina Hobel unter der Projektleitung Tamara Skubel, B.A. MA entwickelten im Rahmen ihres berufsbegleitenden Studiums der Sozialen Arbeit an der FH Kärnten einen Workshop zum Thema „Vielfalt – Soziales Miteinander“.
Am 28. April 2022 wurde der Workshop vom Projektteam in zwei Unterrichtseinheiten an der MS Lavamünd unter der Leitung von Direktor Rüdiger Zlamy in der Klasse 1a von Klassenvorstand Michaela Stocker, BEd durchgeführt. Im Workshop erfolgte die Auseinandersetzung mit dem Begriff Vielfalt, indem dieser Begriff gemeinsam mit Schüler*innen erarbeitet und reflektiert wurde. Das Ziel dieser Übung, war das Erkennen von verschiedenen Merkmalen von Vielfalt wie beispielsweise Geschlecht, Alter, Sprachen, Hautfarben, Fähigkeiten, Berufe, Freizeitverhalten, Religionen und das Bewusstwerden von Akzeptanz und Wertschätzung gegenüber allen Mitmenschen. In drei Kleingruppen beschäftigten sie sich kreativ mit dem Thema des sozialen Miteinanders, indem sie für drei unterschiedliche Tiere ein gemeinsames Haus für ein gelingendes Zusammenleben zeichnerisch gestalteten und danach ihre Zeichnungen in der Klasse präsentierten. In der nachfolgenden Reflexion wurde auf das Soziale Miteinander in der Gesellschaft und in der Klasse eingegangen, indem sich Schüler*innen mit ihren Wertvorstellungen und Ideen für ein gelingendes Miteinander auseinandersetzten.
Tamara Skubel, B.A. MA
Vom 28.03.2022 bis 01.04.2022 verbrachten wir unsere Wintersportwoche auf der Turracher Höhe. Wir hatten ein vielfältiges Programm. Es gab eine Ski- und eine Alternativgruppe. Die Skigruppe ist, wie der Name schon sagt, Ski gefahren. Die Alternativgruppe ist Schneeschuhwandern und spazieren gegangen. Am Dienstagabend kam der AUVA-Beauftragte. Er zeigte uns, wie man ein LVS-Gerät im Notfall verwendet. Am nächsten Tag hatte die Skigruppe Nr. 1 noch einen AUVA-Vortrag neben der Kornockpiste. Mittwochabend sahen wir uns einen 3D-Film über die Nockberge an, den uns der Ranger zeigte. Am Donnerstag ging die Alternativgruppe mit dem Ranger des Biosphärenparks wandern. Sie stellten einen Zirbenball her. Am besten fanden wir die zwei Spieleabende. Sie fanden am Montag und Donnerstag statt. Unsere Unterkunft war auch sehr schön. Es hieß Pension Alpenrose. Die Zimmer haben uns auch sehr gut gefallen. Um 21:00 Uhr war immer Nachtruhe. Unsere Klassenvorständin deckte uns jeden Abend zu. Am Freitag fuhren wir wieder nach Hause. Es war eine sehr schöne Woche, die uns immer in bester Erinnerung bleiben wird.
Verfasserinnen: Hannah Dieser und Milena Strutz
Am Montag, den 04.04.2022 am Nachmittag, fand der zweite Termin der Gestaltung „Barfuß-Spirale“ mit Schülern und Schülerinnen der 1a Klasse statt. Neben der Neugestaltung der Beete, stand das Bepflanzen und Befüllen der Beete am Programm. Tatkräftig haben die Schüler und Schülerinnen mitgearbeitet und voller Freude ihr Können unter Beweis gestellt.
Im Rahmen des Erasmus-Projekts „communication in the playground“ adaptiert die Schulsozialarbeit der MS Lavamünd (Frau Julia Satler) gemeinsam mit der 1a Klasse von Frau Michaela Stocker die Barfuß- Spirale. Da die Barfuß-Spirale in die Jahre gekommen ist (ca. 15 Jahre ohne Wartung), benötigt sie eine Neugestaltung.
Das Projekt wird tatkräftig von Frau Margarete Oberisser unterstützt, die eine ausgebildete Waldpädagogin ist und aufgrund ihrer Ausbildung an der BOKU Wien profunde Fachkenntnisse im Bereich Gartengestaltung mitbringt.
Am 21.03.2022 fand der erste gemeinsame Termin statt, bei dem sieben Schüler*innen Hand anlegen durften und tatkräftig mitgearbeitet haben. Gemeinsam wurde die Spirale neu angelegt und die ersten Felder nahmen Gestalt an. Voller Begeisterung und Schaffensdrang beteiligten sich die Jungen und Mädchen.
Zum Abschluss des Projektthemas „Teambuliding“ gab es für die Schülerinnen und Schüler wieder ein Mitmachrätsel.
Die Schülerinnen und Schüler mussten sich zu Dreier-Teams zusammenfinden und mit den Anfangsbuchstaben des zuvor gesuchten Lösungswortes aussagekräftige Wörter zum Begriff TEAM aufschreiben.
Auszug aus den besten Antworten:
M |
miteinander |
S |
stark |
- |
|
L |
lernen |
A |
aufbauend |
V |
Vielfalt |
A |
alle für einen |
M |
Mitarbeit |
U |
Unterstützung |
E |
Erasmusprojekt |
N |
niemals aufgeben |
D |
dynamisch |
Jetzt freuen wir uns schon auf das nächste Thema „Communication in the playground“, zudem die MS Lavamünd Gastgeber für die Projektpartner sein wird.
Die Siegerteams:
Die drei IQs (Matthias Plimon, Tobias Plimon, Julian Graf)
Best friends (Benjamin Schaffer, Gregor Gobold, Marcel Silly)
Die lustigen Hünher (Leonie Skuk, Magdalena Srebotnik, Nadine Stauber)
Von 21.02 bis 25.02 2022 fand das zweite Projekttreffen der Partnerschulen in Berlin statt.
Silvia Urban und Andrea Haßler vertraten die MS Lavamünd in der Schliemann Grundschule. Der Schwerpunkt dieses Vernetzungstreffen lag auf der Stärkung der Gemeinschaft durch teamfördernde Aktivitäten und Spiele.
Vom 07.02. bis 09.02. fand bei uns in der MS-Lavamünd der 16-stündige Erste-Hilfe-Kurs statt. Frau Dohr, Frau Koroschetz und Frau Kohlweiss übten mit uns die wichtigsten Situationen um Ersthelfer zu werden. Außerdem haben wir akute Notfälle wie z.B. Vergiftungen besprochen. Am besten hat uns die Herzdruckmassage und der Rautekgriff, also eine bewusstlose Person aus einem Auto befreien, gefallen. Wir, die 4a, möchten uns herzlich bei unseren Lehrerinnen für diesen interessanten und lustigen Kurs bedanken. Der Kurs war für uns alle eine tolle Erfahrung, die uns in unserem Leben noch viel bringen wird. Abschluss des Kurses war die Verleihung des Zeugnisses, da wir alle bestanden haben.
Zum aktuellen Erasmusprojekt-Thema „Teambuilding“ gab es ein kurzes Rätsel mit Gewinnfrage.
Schwimmt jeder Fisch an seinem Platz
Findest du einen Lösungssatz
Zuerst nur ein einziges Wort
setzt sich das Thema schon bald weiter fort
Fällt es dir ein?
Was könnte das Lösungswort sein?
Die glücklichen GewinnerInnen sind (von links nach rechts): Magdalena Srebotnik (4a), Elias Tömel (2a) und Hannah Novak (1b)
Hallo Freunde, mein Name ist Sarah Blattnig, bin 12 Jahre alt und besuche die 1. Klasse der Mittelschule Lavamünd. Ich habe einen Entwicklungsrückstand, aber das macht mir nichts, denn ich bin wie ich bin!
Danke für die Spende an Erdbau Markus Scharner
Derzeitiges Schwerpunktthema unseres Erasmus+ Projektes:
Alle Partnerschulen widmen sich in den Monaten Oktober und November dem Thema „Gefühle“. Welche Gefühle gibt es, wie kann ich sie benennen, wie können sie dargestellt werden und in welchen Situationen treten die unterschiedlichsten Gefühle auf?
Ob gesanglich, pantomimisch oder bildnerisch kreativ - alle Schüler*innen näherten sich diesem Thema auf unterschiedliche Weise.
Am Mittwoch, dem 20.10.2021, war es soweit. Die Mannschaft der MS Lavamünd durfte endlich in das Geschehen rund um den Schülerliga Cup eingreifen. Bei traumhaftem Spätsommerwetter und zahlreichen fußballbegeisterten Zuschauern am Sportplatz des SV Lavamünd durfte die topmotivierte Mannschaft rund um Patrick Kueschnig und Cornelia Kohlweiß ein 1:1 unentschieden gegen die Mannschaft des Stiftsgymnasiums St. Paul einfahren. Das zweite Spiel, gegen eine stark auftretende Musikmittelschule Wolfsberg, wurde leider trotz kurzzeitiger Führung und einem überaus engagierten und herausragend spielendem Team mit einem knappen 2:3 verloren. Nun wird fleißig weiter trainiert, damit im Frühjahr der Angriff auf den ersten Sieg erfolgen kann.
Neun interessiere Schülerinnen besuchten die HTL Wolfsberg und konnten dadurch viel Interessantes über die Schule und deren Ausbildungsmöglichkeiten erfahren.
Mit den Erasmus-Days macht die Europäische Union jedes Jahr auf ihr umfangreiches Bildungsprogramm aufmerksam. Mit Erasmus+ können Schülerinnen und Schüler aus ganz Europa erste Auslandserfahrungen machen, neue Freundschaften knüpfen und ihre sozialen Kompetenzen stärken.
Im Rahmen der Erasmus-Days 2021 organisierte die Erasmuskoordinatorin der MS Lavamünd, Frau Silvia Urban, ein Gewinnspiel, um den Blick auf dieses außergewöhnliche Bildungsangebot zu richten. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler der MS Lavamünd tolle Preise gewinnen: unter anderen drei Einkaufsgutscheine im Wert von je € 10.-, gesponsert von der Raiffeisenbank Unteres Lavanttal, sowie zwei Schreibsets, zur Verfügung gestellt von Trafik Offner.
Vielen Dank an unsere Unterstützer und herzliche Gratulation den Gewinnerinnen uns Gewinnern.
Die 4a Klasse wurde eingeladen, mit einem Auftritt in einer Videoproduktion, eine Kampagne, welche Jugendliche zum Lesen animieren soll, zu unterstützen..
Die Videoaufnahmen fanden an einem Teil der neu erbauten Hochwasserschutzmauer entlang der Drau statt. Höhepunkt war das „Malen“ mit Wasser – die dabei entstandenen Silhouetten begeisterten die jungen Filmstars und entschädigten für das Wasserbad.
Der erste gemeinsame Wandertag der 1a Klasse und 1b Klasse fand bei bestem Wanderwetter statt. In Begleitung von Fr. Stocker, Fr. Hriebernik, Fr. Töfferl, Fr. Sumnitsch, Fr. Sattler und Frau Hasenbichler starteten unsere Erstklässler die Tour über den Radweg nach Krottendorf. Schon bald wurden Freundschaften geknüpft und die gemütliche Wanderung intensiv genutzt, sich mit den Mitschülerinnen und Mitschülern, aber auch mit den Begleitpersonen, zu unterhalten. Nach einer Rast auf dem Primushof, zu der Frau Meyer die muntere Wandergruppe eingeladen hatte, ging es weiter Richtung Elbach auf einem wunderschönen Waldweg zurück zur Schule.
Mit 54m Fallhöhe zählt der Wildensteiner Wasserfall bei Galizien zu den höchsten freifallenden Wasserfällen Europas – ein Naturschauspiel, welches sich die 4a Klasse mit ihrem Klassenvorstand Silvia Urban gemeinsam mit Frau Andrea Haßler nicht entgehen lassen wollten.
Doch zuvor bewiesen die 22 Schülerinnen und Schüler ihren Mut im Flying Fox Park. Nach einer gründlichen Einschulung im Übungsparcours ging es in schwindelerregender Höhe über Hängebrücken, Drahtseile und mit dem Flying Fox von Baum zu Baum. Dabei erkannte jeder und jede seine / ihre persönlichen Grenzen. Eine wichtige Lebenserfahrung.